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Tiefenpsychologisch fundierte Einzel- und Gruppentherapie ist eine Verstehens- und Arbeitsmethode, um Menschen mit Problemen im Gefühls- und Erlebensbereich,im Kontakt- und Kommunikationsverhalten unter Hintenanstellung von Scham- und Schuldgefühlen zu einem Verständnis ihrer inneren Antriebe und Konflikte, darüber zu einer Veränderung ihrer unbewussten Haltungen und Einstellungen und darüber auch einer Veränderung ihres Handelns zu verhelfen. Gegebenenfalls werden verhaltenstherapeutische oder traumatherapeutische Methoden integriert.

Wie läuft eine Psychotherapie konkret ab?
Man trifft sich zuerst zu einem oder mehreren diagnostischen Vorgesprächen, die auch zur Klärung der Frage beitragen, ob und wie Patient und Therapeut vertrauensvoll und fruchtbringend zusammenarbeiten können. Nach den Vorgesprächen trifft man eine Vereinbarung, sich in der Regel einmal wöchentlich zu einem meist festen Termin für eine Therapiestunde zu treffen. In der Zeit zwischen den Terminen versuchen die Patienten mit dem dort Erarbeiteten suchend und anwendend umzugehen und es zu benutzen, sich immer weitere Bereiche von ihrem Erleben und Verhalten bewusst zu machen und zu verstehen. Es geht hier nicht um ein vorschnelles bewusstes Ändern, sondern die Änderung erfolgt, wenn die Motive, die zu belastenden Gefühlen oder Handlungen geführt haben, verstanden werden. 

Was ist das Besondere an Paartherapie, Familientherapie, systemischer Therapie und Gruppentherapie?
Hier steht neben dem Verständnis für die Motive und Verwicklungen des Einzelnen die Suche nach Aufklärung über die vielfältigen bewussten und unbewussten Wechselwirkungen und Abhängigkeiten, und zwar sowohl auf der gesprochenen als auch auf der Handlungsebene. Es wird versucht, die beteiligten Parteien aus ihrer fruchtlosen und verletzenden Verstrickung herauszuholen und die dahinterstehenden, meist positiven Motive sichtbar und nutzbar werden zu lassen. Bei einer Gruppentherapie kann dies stattfinden, obwohl die Teilnehmer sich vorher noch nicht kennen, da sich unbewusst sofort bekannte Wechselwirkungen aus der Vergangenheit reinszinieren und über das Sichtbarwerden nutzbar gemacht werden können und zu einer konkreten veränderten Beziehungserfahrung führen. Dies ist auch ein wesentlicher Vorteil der Gruppentherapie gegenüber der Einzeltherapie.